ich bin wieder da! Ja, ich war abwesend. Und zwar nicht nur vom Blog hier sondern auch in Deutschland. Mein Vater hat mir zum Abi 6 Tage New York geschenkt. Da war ich also, und wäre gern noch länger geblieben. Mich hat persönlich Amerika nie sehr gereizt, und ich habe die Schwärmerei über New York auch nie verstanden. Bis zu dm Zeitpunkt, wo ich dort angekommen bin. Man muss sagen, dass die Gerüche nicht immer die besten sind und man auch irgendwie schwer durchatmen kann. Aber diese Stadt hat etwas. Man kann es nicht beschreiben. Mir hat dieses Kurzlebige, Lebendige und Hektische irgendwie gefallen. Außerdem ist die Auswahl an Museen und netten Plätzen unendlich. Ich mochte es, wie die Leute morgens eilig in ihren Anzügen und einem Kaffeebecher in der Hand durch die Straßen gelaufen sind. Oder wenn ich nachts aus dem Fenster geguckt habe, und sich vor mir ein Lichtermeer entfaltet hat. Oder wenn ich im Central Park stand und die ganzen Blumen und Bäume sah, und im Hintergrund die Hochhäuser waren. 

Man hat in New York das Gefühl, der zu sein, wer man sein will, ohne dumm angeguckt zu werden. Man geht jedoch andererseits nicht in der Menge unter, man ist eifnach so, wie man ist, und so ist es gut. Es war so beeindruckend, wie viele unterschiedliche Ecken, Menschen und Styles diese Stadt zu bieten hat. 

Mein Fernweh ist nach jeder Reise extrem groß, nur nach dieser Reise ist es noch ein bisschen größer.